Wer bin ich?

Hi, mein Name ist Christopher Kick, ich bin 35 Jahre jung und wohne auf dem wunderschönen Gradlhof in Zeißau in der Oberpfalz, Bayern. Umweltschutz und Technik haben mich von klein auf fasziniert und mich schlussendlich zu meinem Studium der Umwelttechnik geführt. Gegenwärtig arbeite ich in einem Forschungsinstitut und beschäftige mich mit der Herstellung und Anwendung von Pflanzenkohle. Dazu habe ich vor zwei Jahren den Gradlhof von meinen Eltern übernommen und bewirtschafte dort im Nebenerwerb die Acker- und Grünflächen.

Christopher Kick füttert seine Kuhherde

Meine Meilensteine

März 2024

Jährliche Öko-Kontrolle erfolgreich abgeschlossen. Ausbesserung des Stall-Fundaments und Fortschritt im Umbau

Aussaat von Sommerhafer und Sommergerste. Anlage von "Lerchenfenster", um den Tieren Lebensraum zur Verfügung zu stellen und die Artenvielfalt zu erhalten.

Februar 2024

Erster Versuch der Verwendung von Pflanzenkohle als Einstreu-Zusatz. Diese bindet wertvolle Nährstoffe aus den Ausscheidungen der Tiere und verbessert das Stallklima und dient der Düngung. Ankunft des ersten Sommergersten-Bio-Saatguts.

Januar 2024

Winter ist Brennholzzeit. Das gesägte und gespaltene Brennholz wird nun bis Herbst nächsten Jahres an der Außenluft gelagert um dann im Winter nachhaltige Wärme zu spenden.

Launch der neuen Gradlhof-Website und -Flyer

Dezember 2023

Der Stallumbau schreitet weiter voran. Während der Umbaumaßnahmen verbringen die Tiere die diesjährige Wintersaison im Außenstall. Bestellung von Bio-Saatgut für die Getreidesaison 2024.

November 2023

Abbruch des ehemaligen Stallgebäudes und Aushub des Erdreiches. Ziel hierbei ist eine Durchfahrtshöhe von 3,10m zu erreichen, damit der Stall später zum Füttern und Entmisten mit Maschinen befahren werden kann.

Beginnender Winterschlaf auf den Gemüsebeeten! Während außerhalb des Gewächshauses bereits Schnee fällt, wurde unter dem Schutz der Folie ein letzter Schwung an Salat, Radieschen und Spinat gepflanzt.

Oktober 2023

Wintervorbereitungen im Gemüseanbau! Erste Nächte mit Frost kündigten den bevorstehenden Winter an, sodass es notwendig wurde die Bewässerung auf den Gemüsebeeten abzubauen und die Beete langsam winterfest zu machen. Hierzu wurde auf einigen Beeten bereits selbst angelegter Kompost verteilt und eingearbeitet. Andere Beete wurden bereits mit Laub bedeckt.

September 2023

Weidewechsel für unsere Mutterkuhherde. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und auch der Zuwachs an Gras auf der Weide geht zurück, sodass ein Weidewechsel nötig war. Nach Kontrolle des Zauns durften unsere Tiere schließlich auf eine länger ungenutzte Weide mit saftigem Gras.

Ansaat von Winterbegrünung als vorbereitende Maßnahme für den Getreideanbau im Frühjahr. Die verwendete Saatgutmischung ist dabei speziell auf Wildtiere abgestimmt, damit diese auch auf unseren Äckern ein Stückchen Lebensraum wieder gewinnen.

August 2023

Umbau des alten Anbindestalls in einen Laufstall. Entscheidung über die künftige Stalleinrichtung und Bestellung der ausgewählten Fressgitter und Tränkebecken.

Phase des Umbaus

Kuhherde grasen auf der Weide

Warum Bio?

Vor zwei Jahren war der Gradlhof ein konventioneller kleiner Milchviehbetrieb mit Anbindehaltung. Mit dem Generationenwechsel stellte sich auch die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung. Ich möchte auf eine ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft umstellen, bei dem neben der Erzeugung von Lebensmitteln in Bio-Qualität auch Artenvielfalt eine Rolle spielt.

Die bisherige Art der Haltung war für mich ethisch und aus Sicht des Tierwohls nicht vertretbar. Daher haben wir den Milchviehbetrieb aufgegeben und befinden uns im Aufbau einer Mutterkuhherde. Zudem möchten wir auf synthetische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger verzichten. Das dient der Artenvielfalt und spart Ressourcen und Energie.

Luftaufnahme vom Gradlhof

Die Förderung nutze ich für ...

Mit der Unterstützung durch Transgourmet und den Bio-Möglichmachern ...

  • ... bauen wir unsere Mutterkuhherde weiter auf.

  • ... bauen wir unseren Milchviehstall in einen Bio-konformen Laufstall um.

  • ... erzeugen wir künftig wertvolles Bio-Getreide auf unseren Ackerflächen.

  • ... unterstützen wir unser solidarisches Landwirtschaftsprojekt, in dessen Rahmen bereits jetzt Gemüse in Bio-Qualität produziert wird. 

  • ... tragen wir den Bio-Gedanken in die Welt hinaus und leisten unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.